Mori Lee Hochzeitskleid

Mori Lee ist eine der weltweit größten Anbieter von Brautkleidern im gehobenen mittleren Preissegment. Seit 15 Jahren bestehen die Hochzeitskleider von Morilee aus verschiedenen Kollektionen der Designerin Madeline Gardner und sind auch in Europa in selektiv ausgesuchten Geschäften zu finden. In Deutschland gibt es Brautmode von Mori Lee bereits in mehr als sechzig Geschäften. Das Alleinstellungsmerkmal der Hochzeitskleider ergibt sich aus ihrer schlichten Eleganz, ihrer hohen Exklusivität und den ausgewählten, luxuriösen Stoffen.

 

Was ist beim Kauf eines Hochzeitskleides wichtig?

 

Das Brautkleid ist für die Braut das Outfit, das für den schönsten Tag ihres Lebens bestimmt ist und sie neben dem Bräutigam wunderschön erscheinen lassen soll. Aber nicht nur die Optik ist beim Brautkleid wichtig. Das Kleid muss zudem bequem sein, da sich die Braut während der gesamten Feierlichkeiten darin wohlfühlen soll. Deswegen ist vor dem Kauf eine gute Planung wichtig, damit die Braut in jeder Hinsicht mit dem perfekten Kleid erscheint. Diese fängt damit an, dass die Braut frühzeitig, ungefähr ein Jahr vor der Feierlichkeit, anfängt, in Katalogen zu blättern und sich auf Hochzeitsmessen umzusehen. Auf diese Weise findet sie schnell heraus, welche Brautmode derzeit in Mode ist und welcher Schnitt am besten zu ihrer Figur passt. Nur so kann die Braut die Suche nach dem perfekten Kleid einschränken.

 

Brautkleider

 

Warum Hochzeitskleider von Mori Lee?

 

Hochzeitskleider von Mori Lee gibt es für alle Größen und Figuren. Das bedeutet, jede Braut findet bei Mori Lee das Hochzeitskleid, das sie vor dem Traualtar wie eine Prinzessin erscheinen lässt und zudem bequem ist. Jede Frau hat ihre eigenen Vorstellungen von ihrem „Traum in Weiß“. Die Kollektionen von Mori Lee beinhalten Brautkleider in den verschiedensten Designs und Farben, die dazu noch für jeden bezahlbar sind. So kann sich jede Frau ein Brautkleid nach ihrem persönlichen Geschmack aussuchen und ihren ganz persönlichen Traum verwirklichen.

 

Maßgeschneidert oder von der Stange

 

Wenn sich die Braut ein maßgeschneidertes Hochzeitskleid von einem Schneider oder Designer anfertigen lassen möchte, sollte sie mit der Anprobe bereits ca. 9 Monate vor Hochzeitsfeier beginnen. Wird ein Hochzeitskleid von der Stange in einer Standardgröße bevorzugt, reicht es aus, wenn die Anprobe ca. 4 Monate vor der Feier beginnt, da allenfalls noch einige kleine Änderungen vorzunehmen sind, z.B. die Kürzung der Träger. Zum Anprobe-Marathon sollte die Braut bequeme Schuhe tragen, wie beispielsweise Pumps in der gleichen Absatzhöhe wie die Hochzeitsschuhe. Dann kann sie sehen, wie das Kleid fällt und ob die Saumlänge stimmt.

 

Nehmen Sie sich zum Kauf des Hochzeitskleides Vertraute mit

 

Viele schöne Hochzeitskleider können den Blick trüben. Man ist einfach bei jedem Kleid überwältig und steht vor der Qual der Wahl. Sich eine objektive Meinung zu bilden, ist fast schon unmöglich – aber auch zu viele Meinungen verwirren. Deswegen sollte die Braut nur ein oder zwei Vertraute mitnehmen und sie bitten, bei jedem anprobierten Hochzeitskleid die Plus- und Minuspunkte aus ihrer Sicht zu notieren. Natürlich sollte die Braut jedes Hochzeitskleid anprobieren, denn am Körper wirken Kleider oftmals ganz anders, als wenn man sie nur ansieht. Schreiben sie sich die Boutique und den Namen der Verkäuferin auf. Natürlich auch den Namen des anprobierten Modells, die Größe und den Preis. Des Weiteren die Lieferzeit, Kosten der Änderungen und wie lange diese dauern. Wenn es möglich ist, sollte sich die Braut in jedem anprobierten Kleid fotografieren lassen. So ist es möglich, die Brautkleider gut auseinanderzuhalten und sich ein Bild von jedem Kleid jederzeit vor Augen zu halten.

Arms of an Angel – Das perfekte Hochzeitslied

Die Hochzeit ist das schönste Ereignis im Leben eines Paares, das seine Liebe vor der Familie, Freunden und Bekannten bezeugt. Dabei ist die Vorbereitung der Hochzeit zeitaufwendig und mit Stress verbunden: Einen Termin finden, den Saal mieten, die Einladungen an die Gäste verschicken, das Kleid, den Anzug und die Ringe kaufen, den Fotografen bestellen, die Trauung vorbereiten usw. Dabei fällt es manchen Paaren nicht leicht, den Überblick zu behalten. Gerade die Trauung soll perfekt und nichts dem Zufall überlassen werden. Viele Paare wünschen sich während der Trauungszeremonie in der Kirche oder auf dem Standesamt einen hervorragenden Sänger, der a cappella singt oder mit einer Gitarre begleitet wird und jedem eine Gänsehaut verpasst.

 

Den Unterschied machen die Hochzeitslieder aus – Angel

 

Es gibt viele schöne Lieder, die man für eine wunderschöne Trauung auswählen kann. Die bekanntesten sind u. a. „Can’t help falling in love“ von Elvis Presley, „Can you feel the love tonight“ von Elton John, „Das Beste“ von Silbermond oder Gospellieder wie „Oh happy day“ oder „Amazing grace“. Dabei kommt es natürlich darauf an, ob man es eher rockig und schnell oder romantisch und langsam mag.
 

 

Eines der schönsten Hochzeitslieder, welches sehr sanft und harmonisch ist, ist „Arms of an Angel“ von der kanadischen Sängerin Sara McLachlan (*1968). Es erschien 1997 auf dem Album „Surfacing“, welches für einen Grammy Award nominiert wurde. Meist wird es am Klavier begleitet, wodurch eine atemberaubende Atmosphäre entsteht. Besonders schön ist es, wenn das Lied beim Einzug der Braut gespielt wird oder wenn es ein Sänger direkt nach der Trauung singt. In einer Zeile des Refrains heißt es übersetzt: „[…] In den Armen eines Engel finde ich endlich den Trost, den ich brauche.“ Dieses Lied ist sehr melancholisch und passt vor allem zu Paaren, die eine schwere Zeit hinter sich haben. Es bestärkt und ermutigt einen in der schwierigen Situation, mit einem Lächeln in die Zukunft zu schauen. Genau das ist es, was Brautpaare an diesem Tag möchten: Sie blicken gemeinsam und voller Hoffnung in die neue Zukunft. Darum ist „Arms of an angel“ eines der schönsten Hochzeitslieder, welches man sich für seine Zeremonie als Hochzeitsmusik nur wünschen kann.

Hochzeit von Kerry Washington und Nnamdi Asmugha

Top-Secret war die Hochzeit der Schauspielerin Kerry Washington mit dem Football-Profi Nnamdi Asmugha. Die Trauung fand am 24. Juni in Idaho statt, im beschaulichen Städtchen Hailey. Dort leben nur 8.000 Menschen. Das Brautpaar hat es geschafft, die Hochzeit fast komplett geheim zu halten. Es ist nur bekannt, dass Earl und Valerie Washington, die Eltern der Braut, als Zeugen fungierten. Die Schwester des Bräutigams, Chisaraokwu Asmugha, führte die Trauungszeremonie durch. Auch über die Beziehung der beiden so auf ihre Privatsphäre bedachten Neuvermählten ist kaum etwas bekannt. Seit dem Sommer 2012 trafen sie sich – Nun haben sie geheiratet. Beides fand romantisch und intim, gänzlich ohne Öffentlichkeit statt.

 

Kerry Washington

Kerry Washington | Urheber: David Shankbone | Dieses Bild ist unter den
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Nnamdi Asmugha ist ein Profispieler für die San Francisco 49ers. Er wurde drei Mal zum Pro-Bowl eingeladen, dort treffen sich jedes Jahr die besten Spieler. Er verteidigt als Cornerback seit 8 Jahren die Tiefe des Raums in der NFL. Zuerst in Oakland, dann in Philadelphia und nun in San Francisco. Kerry Washington ist eine Schauspielerin auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. In dem Tarantino-Streifen „Django Unchained“ spielte sie die weibliche Hauptrolle, die Broomhilda. Auf dem kleinen Schirm ist sie in der Serie „Scandal“ zu sehen, der neuen Serien von Shondra Rhimes, die auch für Grey’s Anatomy und Private Practice verantwortlich war. Washingtons Serienrolle Olivia Pope gilt als Vorbild für Frauen weltweit. Sie verkörpert eine starke, unabhängige Karrierefrau, die für die mächtigen der Welt „Dinge“ in Ordnung bringt. Die Serie wird weltweit ausgestrahlt. In Deutschland ist noch kein Ausstrahlungstermin bekannt geworden. Die Shondra Rhimes Serien Grey’s Anatomy und Private Practice hatten in den letzten Jahren an Zuschauern verloren, obwohl sie in der Vergangenheit auch hier Top-Einschaltquoten erreichen konnten.

 

Nnamdi Asomugha

Nnamdi Asmugha | Urheber: Ytoyoda | Dieses Bild ist unter den
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Hochzeit von Matt Lanter

Wenn ein Serienstar und Frauenschwarm twittert: „Bin an diesem Morgen mit Meerblick und einer neuen Braut aufgewacht.“, kann dies nur heißen, dass wieder ein Promi dem Heiratsmarkt nicht mehr zur Verfügung steht. Wenn seine neue Gattin dann noch auf Twitter mit „Liebe meinen Ehemann“ antwortet, gilt es, dem frischgebackenen Ehemann Matt Lanter zu gratulieren.

 

Matt Lanter

Matt Lanter | Urheber: Gage Skidmore | Diese Datei ist unter Creative Commons Attribution-Share
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Der 1983 geborene Matt Lanter hat im Juni 2013 seiner Verlobte Angela Stacy das Ja-Wort gegeben. Vor einem Jahr entführte er seine damalige Freundin nach Paris, um in der Stadt der Liebe ganz romantisch um ihre Hand anzuhalten. Nach vier Jahren glücklicher Beziehung fuhr Matt Lanter im letzten Monat endgültig in den Hafen der Ehe ein. Der wohl schönste und bedeutendste Moment im Leben eines jeden Pärchen ereignete sich auf der Calamigos-Ranch im kalifornischen Malibu. Ein Trupp von Star Troopers empfing am Festzelt die Eheleute Angela und Matt Lanter, einen bekennenden Star Wars Fan und Synchronstimme von Anakin Skywalker in der TV-Serie Star Wars: The Clone Wars. In einem mit reichlich Blumen verzierten Zelt fand die Hochzeitsfeier statt. Justin Gaston, der Ex von Miley Cyrus, spielte dem frischvermählten Pärchen mit seiner Gitarre ein Lied zur Feier des Tages vor. Anschließend ging es für die beiden in die Hochzeitsreise, bevor sich das neue Ehepaar in New Orleans niederlassen möchte. Dort dreht Matt Lanter seine neue Serie „Star-Crossed“.

 

Matt Lanter 2

Matt Lanter | Urheber: Gage Skidmore | Diese Datei ist unter Creative Commons Attribution-Share
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Matt Lanter entdeckte während seines Studiums seine Liebe zur Schauspielerei und zog nach Los Angeles, um seinen neu entdeckten Traum zu verwirklichen. Anfangs arbeitete er als Model und verdiente sein erstes Geld mit Werbeauftritten. 2004 gab Lanter sein Filmdebüt in Bobby Jones, dem weitere kleine Filmauftritte folgten. 2005 feierte er seinen Durchbruch als Sohn der US-Präsidentin in Welcome Mrs. President. Matt Lanter spielte in mehreren TV-Serien mit. Größte Bekanntheit dürfte er durch seine Rolle als Liam Court in der Spin-Off Serie Beverly Hills 90210 erlangt haben.

 

Wir wünschen dem Paar zur Hochzeit alles Gute!

Polterabend – mit Scherben zum Glück

Scherben sollen ja bekanntlich Glück bringen – und das auch und vor allem beim Polterabend, wenn die Gäste dem zukünftigen Ehepaar durch Zerbrechen von Porzellan & Co. viel Glück wünschen. Das anschließende gemeinsame Auffegen des entstandenen Scherbenhaufens gilt als Symbol für die folgende lebenslange „Zusammenarbeit“ der beiden Hochzeitsaspiranten. Der in der Regel am Freitagabend stattfindende und gegen 19:00 Uhr beginnende Polterabend stellt ein besonderes Ritual vor der Hochzeit dar. Dabei steht der Verabschiedung des Brautpaars aus dem Kreis der Unverheirateten im Zentrum des Polterabends – und dies nicht nur in Deutschland: Auch in Österreich, Italien, der Schweiz und in Dänemark sagt man auf diese Weise dem Junggesellenleben ade, wenn auch dort eine separate Feier – wie in Deutschland – nicht unbedingt die Regel ist. Der Polterabend ist keinesfalls zu verwechseln mit dem Junggesellenabschied, bei dem die Brautleute getrent voneinander feiern.

 

ScherbenhaufenBilderquelle – Thomas Max Müller / pixelio.de

 

Keine Frage auch: Der Polterrabend hat Tradition – in Deutschland, aber auch in Schlesien und Hinterpommern, wenngleich der historische Ursprung des Polterabends bis heute unbekannt ist. Die Bräuche sind unterschiedlich: In einigen Regionen ist es zum Beispiel durchaus üblich, um 24:00 Uhr sowohl die Hose des Bräutigams als auch den BH der Braut zu verbrennen. Anschließend wird die Asche – zusammen mit einer Flasche Schnaps – begraben, um dann letztere nach einem Jahr wieder auszugraben und zu trinken. Dennoch wird der Polterabend längst nicht überall gefeiert. Und auch will längst nicht jedes Brautpaar einen Polterabend feiern.

 

Am Polterabend geht es – im Gegensatz zur eigentlichen Hochzeitsfeier – recht rustikal zu: So ist denn auch der Kleidungsstil eher leger denn förmlich. Dies ist auch praktisch – müssen doch alle, vor allem die Gäste, an diesem besonderen Abend auch ein wenig körperlich „arbeiten“. Die Gäste bringen in der Regel keine „normalen“ Geschenke mit. Stattdessen sorgen sie vor allem für die „Munition“ – sie sind denn auch es, die das „Polter-Material“ mitbringen: Dazu zählen – neben Porzellan und Steingut – vor allem Keramkartikel oder Blumentöpfe. Doch manchmal sind es auch Fliesen, Waschbecken sowie Toilettenschüsseln oder sogar Gegenstände aus Metall wie Kronkorken, Konservendeckel oder Büchsen und nicht zuletzt Papier aus dem Reißwolf und Styroporchips, die am Polterabend zu Wurfgeschossen werden. Alles das wird dann vor den Augen des heiratswilligen Paars zerschmettert – in der Regel vor dem Elternhaus eines der beiden Ehepartner in spe oder aber vor dem gemeinsamen Wohnsitz, sofern das Paar schon vor der Eheschließung zusammengezogen ist. Doch auch andere Orte kommen durchaus in Betracht – die Bandbreite möglicher Polterorte ist groß: Sie reicht von der Turnhalle über ein Restaurant bis zum Ausflugsdampfer – Lärm und Kehricht inklusive.

 

Zum Polterabend kommen Verwandte ebenso wie Freunde, Bekannte und Kollegen. Offizielle Einladungen sind eher die Ausnahme denn die Regel. Der Polterabend hat einen eher informellen Charakter: Ein kurze Bekanntmachung im Umfeld sollte genügen, und dann spricht sich alles wie ein Lauffeuer herum – mit dem Ergebnis, dass auch schon mal Leute vor der Tür stehen, die man nicht extra erwartet hat. Doch niemand wird an einem Polterabend wieder gehen müssen. So kann ein Polterabend schnell einmal weite Kreise ziehen und dabei halböffentlichen Charakter annehmen. Dies ist inzwischen auch der allgemeine Trend: Wurde der Polterabend in früheren Zeiten eher am Vorabend der (kirchlichen) Hochzeit gefeiert – gewissermaßen als eine Art „Vorfest“ mit geselligem Beisammensein vor der eigentlichen Hochzeitsfeier-, so hat er sich seit den 1980er Jahren verselbständigt und einen eigenständigen Charakter bekommen: Er wird heute mindestens eine Woche vor der Hochzeit und in größerem Rahmen gefeiert – auch schon mal mit lauter Musik und Sitzbänken, Pavillons oder Zelten… und entwickelt sich so zu einem besonderen Event. Lustig darf es auch ruhig zugehen – mit Spielen und ähnlichem: Wie wär’s beispielsweise mit „Schuhe putzen gegen Geld“ für die Juggesellin oder „Festketten mit Handschellen in der Damentoilette“ für den Junggesellen oder „Lose verkaufen mit sofortiger Einlösung (z. B. Kuss, Tanz)“ für beide. It’s partytime… Scherben bringen eben Glück.

Hochzeitseinladungskarten

Die Hochzeit soll einer der schönsten Tage im Leben werden. Damit das Hochzeitsfest unvergesslich wird, planen die meisten Paare viele Monate im Voraus. Zahlreiche Dinge wollen bedacht werden, damit am Hochzeitstag eine wunderschöne Feier stattfinden kann. Hierzu zählen auch die Hochzeitseinladungskarten. Die Einladungskarten übermitteln den Gästen nicht nur wichtige Informationen rund um das Fest, Einladungskarten zur Hochzeit sind vielmehr auch ein Aushängeschild, was den Stil der Feierlichkeiten angeht. Insofern sollten auch die Hochzeitseinladungskarten wohlüberlegt ausgewählt werden.

 

Stil der Hochzeitseinladungskarten

 

Zu jeder Hochzeit gehört auch die Papeterie. Hierunter werden alle Drucksachen verstanden. Dazu zählen nicht nur die Hochzeitskarten, sondern auch die Menükarten, die Tischkarten und die späteren Danksagungskarten. Sehr stilvoll wirkt es, wenn die gesamte Papeterie einheitlich gestaltet wird. Braut und Bräutigam sollten sich also vorab überlegen, welche Farbe oder welches Element sich auf allen Drucksacken wiederfinden soll. Beliebt sind die Initialien des Paares, aber auch ein Symbol der Liebe, zum Beispiel ein Herz, verschlungene Ringe oder eine Taube. Wenn die Papeterie nicht einheitlich gestaltet werden soll, sollte die einzelnen Drucksachen aber doch vom grundsätzlichen Stil her zueinander passen. Wer sich für romantisch-verspielte Hochzeitseinladungskarten entscheidet, gestaltet auch die Menükarten am besten in diesem Stil.

 

Hochzeitseinladungskarten

Bilderquelle – Bettina Stolze  / pixelio.de

 

Selbst basteln oder online bestellen?

 

Grundsätzlich haben Brautpaare die Möglichkeit, ihre Hochzeitseinladungskarten selbst zu basteln oder online zu bestellen. Wer selbst basteln will, muss einiges beachten. Hochzeitseinladungen sollten stilvoll und professionell gestaltet sein. Insofern ist durchaus ein gewisses Geschick beim Basteln gefragt, damit auch ein gutes Ergebnis herauskommt. Erfahrungsgemäß braucht es aber auch viel Zeit und Geduld, um schöne Hochzeitseinladungen selbst zu basteln. Zeit wird aber im Laufe der Hochzeitsvorbereitungen meist irgendwann knapp. Insofern kann es durchaus sinnvoll sein, Angebote professioneller Druckereien zu prüfen. Hierbei offerieren zahlreiche Online-Shops tolle Angebote für Braut und Bräutigam. Online kann man auch Hochzeitseinladungskarten via Baukastensystem zusammenstellen und auch personalisieren. So können beispielsweise Fotos und der persönliche Trauspruch aufgedruckt werden. Ein zentraler Vorteil: Viele Online-Shops bieten die gesamte Papeterie wie Menü- und Tischkarten im gleichen Design an. So ist alles einheitlich, von den Einladungskarten bis hin zu den Dankeskarten.

 

Wann sollte man die Hochzeitseinladungskarten versenden?

 

Gerade, wenn die Hochzeit im Sommer stattfindet, gilt: So früh wie möglich. In der Urlaubszeit sind viele Leute verreist und können, wenn die Einladung zu spät versendet wird, nicht mehr an der Hochzeit teilnehmen, da schon Urlaub gebucht ist. Sechs bis spätestens vier Monate vor dem Hochzeitstag sollten die Hochzeitseinladungskarten also versendet sein. Wer es nicht schafft, diese so frühzeitig loszuschicken, kann auch per Email informell kurz über das Datum informieren. Hierbei sollte der Hinweis erfolgen, dass die eigentlichen Einladungskarten noch folgen werden!

 

Was sollte im Einladungstext enthalten sein?

 

Wichtig sind genaue Angaben zu Datum, Uhrzeit und Örtlichkeiten. Braut und Bräutigam sind gut beraten, vor dem Drucken all diese Angaben mehrfach zu überprüfen. Wie ärgerlich, wenn sich hier ein Fehler einschleichen würde! Die Einladungskarte ist zudem der richtige Ort, um einen eventuellen Geschenkewunsch zu thematisieren. Heute ist es oftmals so, dass das Brautpaar auch schon vor der Hochzeit zusammengelebt hat und entsprechend über einen kompletten Hausstand verfügt. Insofern wünscht man sich lieber Geldgeschenke, beispielsweise für eine schöne Hochzeitsreise. Braut und Bräutigam sollten keine Scheu haben, dies auch mit einem humorvollen Spruch zu thematisieren. Im Internet findet man eine Vielzahl von netten Sprüchen rund um das Thema Geldgeschenk zur Hochzeit. Diese kann man auch in die Einladungskarte drucken. Sinnvoll ist es, auch Angaben zu Kontaktdaten der Trauzeugen zu machen. Planen die Gäste beispielsweise ein Spiel oder ein spezielles Geschenk, kann dies so vorab mit den Trauzeugen besprochen werden.

Ehevertrag

Wenn zwei Menschen sich entschließen, nach einer Zeit der Prüfung den Bund der Ehe eingehen zu wollen, dann denken nur die wenigsten daran, dass das Abenteuer Ehe auch schiefgehen kann. Das mag angesichts der Tatsache, dass in deutschen Großstädten nahezu jede zweite Ehe geschieden wird, ein wenig blauäugig sein. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass viele Paare vor der zivilen Eheschließung einen Notar aufsuchen und sich über die Folgen einer Trennung und Scheidung beraten lassen mit dem Ergebnis, für den Fall der Fälle auch einen Ehevertrag abschließen.

 

In einem solchen Vertrag kann im Grunde genommen alles geregelt werden, was das Zusammenleben in der Ehe betrifft wie beispielsweise den Güterstand. Gesetzlich vorgesehen ist die Gütergemeinschaft. In einem Ehevertrag kann eine Gütertrennung vereinbart werden mit der Folge, dass jeder das, was er in der Ehe erwirtschaftet, für sich behalten kann. Auch für den Fall der Trennung und Scheidung.

 

Handschlag

 Bilderquelle –  Marko Greitschus / pixelio.de

 

Und genau für diesen Fall werden Eheverträge in der Regel abgeschlossen. Es werden Regelungen zum Versorgungsausgleich und Unterhalt hineingeschrieben; auch ein möglicher Unterhaltsverzicht kann deklariert werden, wird aber vielfach gegenstandslos, sollten Kinder aus der Ehe hervorgehen. Bezüglich aus der Ehe hervorgegangner Kinder können in einem Ehevertrag auch Regelungen zum Sorge- und Umgangsrecht getroffen werden, was aber nur dann Sinn macht, wenn die Eltern nach der Trennung noch miteinander reden können. Letztlich mit entscheiden wird aber das Jugendamt, ob die Regelung auch dem Kindeswohl entspricht.

 

Ein wesentlicher Grund, weswegen Ehepaare einen Ehevertrag abschließen, sind aber nicht selten ungleiche Vermögensverhältnisse der Eheleute untereinander. So war kürzlich zu lesen, dass anlässlich der Hochzeit der schwedischen Kronprinzessin Madeleine diese einen Ehevertrag abschließen musste, damit für den Fall des Scheiterns ihrer Beziehung ihr Vermögen abgesichert ist. Ihr Ehemann geht bei einer Scheidung mehr oder weniger leer aus, was aber angesichts seines eigenen Vermögens wohl so schlimm nicht ist. Was für Königshäuser – und da ist Schweden kein Einzelfall – gilt, gilt für Unternehmer mit einer eigenen Firm gleichermaßen. Auch diese sind schon aus Rücksicht auf ihr Unternehmen auf einen Ehevertrag angewiesen. Ganz grundsätzlich ist aber zu sagen, dass auf den Abschluss eines Ehevertrages in den meisten Fällen verzichtet werden kann. Wird er aber gewünscht, muss er auf jeden Fall notariell beurkundet werden und dient für den Fall des Scheiterns der Ehe in Bezug auf dort vereinbarte Unterhaltsregelungen auch als Vollstreckungstitel.

Verlobung

Eine Verlobung wird in der modernen Gesellschaft immer wieder als ein besonderes Ereignis angesehen. Die wahre Bedeutung dieser romantischen Tradition ist jedoch nur den wenigsten Menschen bekannt. Grundsätzlich wird es als ein Eheversprechen nach dem Heiratsantrag angesehen. Im Anschluss folgt eine traumhafte Hochzeit!

 

Rechtlich gesehen gehen beide Partner einen verbindlichen Vertrag ein. Gemäß der Tradition sollte die versprochene Ehe nach höchstens 12 Monaten geschlossen werden. Die rechtlichen Regelungen in Bezug auf eine Verlobung können auf Wunsch im BGB eingesehen werden. Der richtige Zeitpunkt für eine Verlobung kann frei gewählt werden. Jedoch müssen beide Partner zum Zeitpunkt der Verlobung volljährig sein. Andernfalls ist die Zustimmung eines gesetzlichen Vertreters notwendig. Eine Verlobung kann auf Wunsch die Aspekte der modernen Zeit aufgreifen. Einer aktuellen Umfrage zufolge wird jedoch die klassische Variante bevorzugt. Die klassische Variante greift in erster Linie den geschichtlichen Aspekt auf.

 

Verlobungsparty

 Bilderquelle – Bettina Stolze  / pixelio.de

 

Bereits im Mittelalter war die Verlobung ein wesentlicher Bestandteil einer Beziehung. Sie wurde in der Regel zwischen dem Vater der zukünftigen Braut sowie dem zukünftigen Bräutigam für gültig erklärt. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Frauen kein Mitspracherecht. Das 17. Jahrhundert nahm einen wesentlichen Einfluss auf den Vorgang der Verlobung. So wurde Schmuck als ein offizielles Zeichen für den Verbund angesehen. Besonders bewehrt haben sich Ringe aus dezentem Silber. Diese waren grundsätzlich mit einem Edelstein versehen. Der Vater der Braut erteilte den zukünftigen Ehepartnern seinen Segen. Mittlerweile spielt es keine Rolle mehr, wer den Verlobungsantrag stellt. Sowohl Männer als auch Frauen können um die Hand ihres Partners anhalten. Eine fest definierte Vorgehensweise existiert nicht. So kann der Verlobungsantrag unter anderem an einem ganz besonderen Ort gestellt werden.

 

Dieser Ort kann beispielsweise an das erste Treffen erinnern. Nicht selten wird ein Verlobungsantrag auch ganz spontan gestellt. So soll es beispielsweise auch in Einkaufszentren zu Verlobungsanträgen gekommen sein. Eine Verlobung ist immer erst dann offiziell, wenn sie öffentlich bekannt gemacht wurde. Im Rahmen der Bekanntmachung kann beispielsweise eine Zeitungsanzeige geschaltet werden. Alternativ kann auch ein entsprechender Antrag beim zuständigen Standesamt gestellt werden. Nähere Informationen in Bezug auf eine Verlobung können unter anderem in zahlreichen Büchern nachgelesen werden. Nicht selten werden sogar spezielle Kurse veranstaltet, welche den Vorgang einer Verlobung thematisieren.

Heiratsantrag

Der richtige Zeitpunkt

 

Der Heiratsantrag ist für viele Liebespaare ein besonderer Tag. Wann er gemacht werden sollte, hängt von vielen Faktoren ab, beispielsweise vom Charakter oder den äußeren Umständen. Manche Paare entschließen sich schon nach wenigen Wochen zur Heirat, andere brauchen erst mehrere Jahre des Zusammenlebens. Es ist sinnvoll, frühzeitig über das Thema Ehe zu reden, um Verletzungen zu vermeiden. Manchmal genügen auch Andeutungen, um herauszufinden, wie die Partnerin oder der Partner über das Heiraten denkt. Beliebte Zeitpunkte für den Heiratsantrag sind der Jahrestag des Kennenlernens und im Urlaub. Um den Tag in Erinnerung zu behalten, bieten sich auch Festtage an wie Valentinstag, Weihnachten oder Neujahr.

 

Was beachtet werden sollte

 

Obwohl trotz Emanzipation in den meisten Fällen noch immer der Mann den Heiratsantrag macht, kann ebenso auch die Frau ihren Partner fragen, ob er den Bund der Ehe mit ihr schließen will. Wichtig ist, dass der Antrag der Persönlichkeit entspricht, ansonsten kann eine peinliche Situation entstehen. So wollen zurückhaltende Menschen diese wichtige Frage nicht in der Öffentlichkeit gestellt bekommen. Aktive Menschen dagegen freuen sich, wenn auch der Familien- und Bekanntenkreis bei diesem Ereignis dabei ist.

 

Heiratsantrag

 Bilderquelle © EMrpize – Fotolia.com

 

Die richtigen Worte

 

Die Art und die Worte des Heiratsantrags sollten sich nach den persönlichen Vorlieben richten. Romantik gehört für den Großteil der Menschen allerdings dazu. Außer der traditionellen Frage „Möchtest du mich heiraten?“ beziehungsweise der Aufforderung „Bitte heirate mich“ sollten auch die eigenen Gefühle ausgedrückt werden, warum man diese Person so sehr liebt, ihr treu sein und für immer mit ihr das Leben teilen möchte.

 

Ausgefallene Ideen

 

Neben dem romantischen Abendessen bei Kerzenschein gibt es zahlreiche andere Möglichkeiten. Beispielsweise ist ein romantischer Liebesbrief oder ein Gedicht für schüchterne Menschen geeignet, da sie in Ruhe das schreiben können, was sie fühlen. In Liedform lässt sich die Frage auch stellen, wer musikalisch ist, kann selbst komponieren oder ein Lied schreiben oder singen lassen. Künstlerisch begabte Menschen können ihren Wunsch als Bild darstellen. Ist die auserwählte Person gerne in der Natur, bietet sich ein Spaziergang an, etwa zu einer romantischen Bank oder einer Kapelle. In der Wohnung kann ein Weg mit Kerzen gelegt werden, der zu der wichtigen Frage führt. Der Heiratsantrag kann auch in einem Schuh versteckt, als Lösungswort eines Rätsels oder Desktopmotiv gestaltet werden. Wer Fantasie und Kreativität spielen lässt, findet viele Möglichkeiten von dezent bis spektakulär. Manche Menschen machen auch den Heiratsantrag lieber spontan, wenn sie das Gefühl haben, jetzt ist der richtige Zeitpunkt gekommen.

 

Nach dem Heiratsantrag

 

Wenn das Paar die Entscheidung zur Eheschließung getroffen hat, geht es an die Vorbereitungen. Wann, wo und mit wem soll die Hochzeit sein, soll es einen gemeinsamen Nachnamen geben, was ist alles zu organisieren, beispielsweise welche Papiere sind noch erforderlich, Ringe sind auszuwählen und vieles mehr

Tischkarten

Der letzte Schliff der Hochzeitstafel

 

Der schönste Tag des Lebens ist geprägt von vielen kleinen Details, die es zu beachten und zu entscheiden gibt. Das Kleid, die Ringe, die Torte – alles will sorgfältig ausgewählt werden. Die Tischdeko ist ein wichtiger Punkt, für den man sich am besten genügend Zeit nimmt. Sind Dekofarben und Blumensorten erst einmal ausgesucht, geht es an die Feinarbeit. Dazu gehören auch die Tischkarten. Diese sind zwar kein Muss, sie erleichtern jedoch den Gästen, einen Platz zu finden und neben den Menschen zu sitzen, mit denen sie sich gut verstehen. Außerdem spart es eine Menge Zeit, wenn Sie z. B. zu einer bestimmten Zeit das Buffet eröffnen möchten. Dann ist es von Vorteil, wenn jeder Gast schnell zu seinem Platz findet und sich setzen kann.

 

Tischkarten

 Bilderquelle © Jakub Krechowicz – Fotolia.com

 

Romantische Herzen, verspielte Holztäfelchen

 

Es gibt viele verschiedene Arten, den Hochzeitsgästen einen Platz zuzuweisen. Je nach Tischordnung gibt es die Möglichkeit, den Gästen (zumindest teilweise) selbst zu überlassen, neben wem sie sitzen möchten. Dazu nimmt man schöne Holzrahmen, farbigen Karton und beschriftet ihn mit den Namen der Personen, die zusammen an einem Tisch sitzen sollen. Dann kann sich jeder, in einem gewissen Rahmen, seinen Platz selbst aussuchen. Möchte man jedem Gast einen bestimmten Platz zuordnen, muss zuerst eine genaue Sitzordnung ausgearbeitet werden. Paare sollten nebeneinander sitzen, Kinder setzt man am besten zusammen an einen großen Kindertisch.

 

Tischkärtchen gibt es in vielen verschiedenen Farben und Materialien in zahlreichen Hochzeits- und Bastelshops zu kaufen. Diese kann man entweder selbst beschriften oder bedrucken lassen. Sie können aber auch selbst kreativ werden und eigene Tischkärtchen basteln. Wichtig ist vor allem, dass sie zur restlichen Deko passen. Sie können gerne Elemente aus der Tischdekoration in die Gestaltung der Tischkarten aufnehmen: Herzen, Blüten, Schleifen – Ihrer Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Für die Deko gilt allgemein: weniger ist mehr. Die Farbtöne der Blumen, der Tischläufer und Kerzen sollten nicht allzu stark voneinander abweichen. Es genügt, wenn Sie einzelne Farbakzente (zum Beispiel mit Blumen) setzen und die restliche Deko eher schlicht halten.

 

Tischkarten als individuelles Gastgeschenk

 

Tischkärtchen lassen sich auch leicht mit Gastgeschenken verknüpfen. Herzen aus Holz, in die der jeweilige Name des Gastes eingebrannt wird, lassen sich farblich passend zu jeder Deko organisieren und können am Ende der Feier von den Gästen als Erinnerung mit nach Hause genommen werden. Wenn Sie die Karten selbst beschriften, sollten Sie darauf achten, die Namen Ihrer Gäste korrekt und gut lesbar zu schreiben. Für die älteren Gäste ist es u.U. wichtig, die Namen groß genug zu schreiben. Gibt es unter Ihren Gästen einen Vornamen doppelt, so sollte zumindest der Anfangsbuchstabe des Nachnamens dazugeschrieben werden, um Verwirrungen am Tag der Feier zu vermeiden. Auch geläufige Spitznamen sind eine Option, um Doppelungen zu umgehen.