Der schönste Tag im Leben einer Frau ist ganz ohne Frage die eigene Hochzeit. Da ist es natürlich Pflicht, so schön wie möglich auszusehen – was könnte also wichtiger sein als das eigene Brautkleid? Bevor man sich für ein Modell in einem derHochzeitsshops entscheidet, gilt es jedoch einiges zu beachten.

Die verschiedenen Varianten der Brautmode

Wer es prachtvoll und klassisch mag, für den ist das Brautkleid im Herzoginnen-Stil genau das Richtige: Es besticht durch ein eng anliegendes, mit feinen Applikationen oder Pailletten verziertes Oberteil sowie durch einen weiten Rock, der ab der Taille beginnt. Das Highlight dieses Kleides ist die lange Schleppe, die nicht fehlen sollte. Besonders schön ist auch ein Kleid in A-Linie, welches völlig ohne Taillennähte auskommt und ausgestellt nach unten verläuft. Dieses Kleid eignet sich besonders gut für kurvige Frauen, wie Problemzonen an den Beinen und dem Po kaschieren möchten.Das Brautkleid im Empire-Stil besitzt ein sehr stark verkürztes Oberteil, da der Rock bereits direkt unter der Brust beginnt. Wer ein kleines Bäuchlein hat oder schwanger ist, sollte diese Brautmode wählen. Darüber hinaus gibt es auch noch zweiteilige Brautkleider, die sich aus einer Kombination aus Rock oder Hose und einem Oberteil zusammensetzen. Letzteres kann entweder ein Top, ein Jäckchen oder auch eine Korsage sein.

Brautkleider

 

Der richtige Zeitpunkt für den Kauf

Statistisch gesehen finden im Frühjahr, zwischen April und Juni, die meisten Hochzeiten statt. Das bedeutet, dass zu dieser Zeit Hochkonjunktur in den Brautmode-Geschäften herrscht. Ein guter Tipp ist, das Kleid nicht zu lange vor dem großen Tag zu kaufen, aber auch nicht erst „lastminute“. Die Figur kann sich vor der Trauung eventuell noch verändern. Ideal ist ein Kauf etwa ein bis zwei Monate vor dem Hochzeitstermin. Wer schwanger ist, sollte das Kleid maximal drei Wochen vor der Hochzeit kaufen, denn der Bauch wächst sehr schnell – hier wäre es sehr ärgerlich, wenn das Kleid dann plötzlich nicht mehr passt. Es empfiehlt sich, das Kleid auch nach dem Kauf mehrmals anzuprobieren, um dies sicherzustellen. Notfalls kann dann noch etwas bei einer Schneiderin geändert werden, um die Passform zu optimieren. Anregungen können auch in unserem Magazin gefunden werden!

Tipps für den Kauf

Fast jede Frau hat ihre Wunschvorstellung von einem Kleid. Hier muss man sich auch gar nicht umstimmen lassen. bevor man jedoch versucht, der Verkäuferin erklärend zu veranschaulichen, was man sich wünscht, ist es besser, sich gleich von vorneherein Bilder aus dem Internet oder aus Zeitschriften auszuschneiden, die dem Optimum schon sehr nahe kommen. Das macht es einfacher, sich im Geschäft zurechtzufinden. Alternativ dazu kann man natürlich auch direkt im Netz das Kleid bestellen. Zur Anprobe sollte man einen trägerlosen BH bevorzugen, ebenfalls ist ein hautfarbener Slip sehr hilfreich. Mehr Informationen hierzu unter Hochzeitsdessous! Und: Nie mehr als zwei Freundinnen mitnehmen, da die Meinungen sonst zu stark auseinandergehen.